Im Sommer 2014 jährte sich unser Abitur zum 10. mal. Der richtige Zeitpunkt, um sich mal um ein Wiedersehen mit den ehemaligen Mitschülern zu bemühen. Wie organisiert man aber ein Klassentreffen, wenn man sich eine Ewigkeit nicht mehr gesehen hat? Hier liste ich mal eine Vorgehensweise auf, die in unserem Fall für ein erfolgreiches Klassentreffen gesorgt hat.
Ich habe mir die Frage gestellt „Wie organisiert man ein Klassentreffen?“. Natürlich muss es noch viel differenzierter aufgeschlüsselt werden. Deshalb folgen die Fragen:
Wann soll das Klassentreffen stattfinden?
Wo soll das Klassentreffen stattfinden?
Wer soll zum Klassentreffen eingeladen werden?
Wie einladen? und
Was soll zum Klassentreffen passieren? Wie läuft es ab?
Zur Beantwortung dieser Frage gehören die Bereiche: Gemeinsames Essen, Vorstellungsrunde, Fotos/Videos/Erinnerungsstücke, Freiraum, Übernachtung, Unterschiedliche Erwartungshaltungen und „Sorge für Abwechslung!“.
Auch meine persönliche Empfehlung für einen optimalen Ablauf habe ich aufgeführt. Abschließend versuche ich auch noch die Fragen „Was muss vorab organisiert werden?“ und „Wer bezahlt das?“ zu beantworten.
Alle Informationen im Detail habe ich in einer Informationssammlung bereitgestellt:
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Whitepaper: Wie organisiert man ein Klassentreffen
Was habe ich gelernt?
- Ein Klassentreffen zu organisieren beginnt optimalerweise schon mit dem Schulaustritt. Je eher man mit dem Sammeln von Adressen und dem Planen von Klassentreffen anfängt, desto geringer die Gefahr, etwas oder jemanden zu vergessen.
- Man kann sehr viel Zeit in die Organisation von Klassentreffen verschwenden – oder sich einfach darauf verlassen, dass die ehemaligen Schulkameraden sich selbst eine schöne Zeit gestalten. Zuviel Protokoll ist eher schädlich – manchmal sind die gemeinsamen Gespräche gar nicht durch den nächsten Programmpunkt zu stoppen.
- Ortskundige und Heimatverbundene in die Planung (v.a. Einladung) einzubinden, ist immer hilfreich – vor allem wenn man auf Änderungen oder ausbleibende Rückmeldungen reagieren muss
- Nicht jeder möchte an einem Klassentreffen teilnehmen – zwinge keinen zur Teilnahme
- Nicht jeder kann zum Termin anwesend sein – einen optimalen Termin, an dem alle können (oder wollen), gibt es nicht
- Gehe nicht in Vorleistung für Saalmiete, Buffet o.ä. – besser zahlt jeder individuell seine Getränke, Speisen (und den Anteil Miete)
- Überschätze nicht den Aufwand – ein Klassentreffen ist schnell organisiert, wenn man nicht im Perfektionismus sterben möchte
Mein Klassentreffen
Dieser Blogartikel ist entstanden, nachdem ich das Klassentreffen des Abiturjahrgangs 2004 vom damaligen „Bergstadtgymnasium Altenberg“ (jetzt: „Glückauf“-Gymnasium Dippoldiswalde/Altenberg) im September 2014 organisiert habe. Wir haben uns erstmalig nach 10 Jahren wiedergesehen – und wollen es jetzt im 5-Jahres-Takt wiederholen.
Solltest du zum Abiturjahrgang 2004 des „Glückauf“-Gymnasium Dippoldiswalde/Altenberg gehören, würde ich mich freuen, wenn du dich mit deinen aktuellen Adressdaten (v.a. Emailadresse und/oder Telefonnummer) bei mir (tim.natzschka@googlemail.com) meldest, damit wir dich für 2019 (15 Jahre Abitur) wieder einladen können.